Meine Mitbewohner...
Josh (Seattle, USA) im Einzelzimmer, Bennet (Schweden, gebürtiger Chinese, studiert Maschinenbau) und ich im Doppelzimmer teilen uns zu dritt Klo und Bad. Nach den ersten ziemlich netten Sondierungsgesprächen denke ich dass wir ein sehr cooles Appartement sind und sicher noch viel Spaß miteinander haben werden.
…und die anderen Internationals
Nach ein bissl Shopping in Lehen von Seoul am Nachmittag sind wir am Abend dort in ein gemütliches Bier-Beisl (ähnlich dem Schmugglers) gegangen. Der 3-Liter Krug Bier (ist bissl leichter als unseres) kostet unter 10 Euro. Unsere Gruppe war ziemlich international (USA, Peru, Mexiko, Australien, Neusseeland, Deutschland, Kenia, Austria, Korea, französische Schweiz - und das bei nur 14 Leuten).
Korea ist Baseball-Olympiasieger geworden und ich habe das erste koreanischen Fortgehen (u. a. gab‘s ein U-Boot) leicht angeschlagen überstanden. Einige hat es allerdings schon in der Vorrunde geputzt. In Korea trinken übrigens fast nur die Männer. Eine Koreanerin musste früher nach Hause, weil die Mutter nicht wollte, dass sie in gemischten Gruppen unterwegs ist. Manchmal wird sehr streng nach Geschlechtern getrennt in Korea - auch das Wohnheim (Ausbildung generell). Das scheint aber etwas im Umbruch zu sein, eine andere hat bis zum Schluss (3h) durchgehalten und dabei sicher nicht weniger getrunken als ich.
Der Chef vom Lokal hat uns persönlich verabschiedet (und das gleich beim ersten Besuch – cleverer Geschäftsmann).