Am Montag war ich das erste Mal studieren auf einer „richtigen“ Universität. Im Gegensatz zur FH, wo uns ja der Stundenplan vorgegeben wird, kann ich mir hier die Kurse selber aussuchen. Es gibt ungefähr 25 verschiedene Kurse in der Business School auf Englisch und dann die meisten nochmals zu 3 oder 4 verschiedenen Zeitpunkten. Die Herausforderung dabei ist sich einen Stundenplan zusammenzubasteln, der sich nicht überschneidet aber auch alles beinhaltet was einen interessiert (bzw. interessieren sollte).
Nachdem ich mir in den ersten drei Tagen rund 10 Kurs-Vorstellungen angehört habe, habe ich mich dann für 6 Kurse entschieden (5 muss ich machen, hab also quasi ein Streichergebnis). Ganz lustig diese Einkaufsphase, weil man streicht halt 100mal wieder alles durch und schaut dass der Stundenplan auch eine halbwegs günstige Freizeitplanung zulässt. Ich glaube am spannendsten werden die Kurse International Business (viele Gruppenarbeiten und ein Besuch bei Samsung oder LG) und Regional Studies II in dem es um Japanische Wirtschaft geht. Dann hab ich 3 Finanzkurse (von Anfänger bis International mit Börse und Währungen ). Da bin ich einmal der einzige Nicht-Koreaner was in der ersten Stunde schon relativ witzig war. Am Freitag hab ich einen Marketing-Kurs mit vielen abwechselnden Gastprofessoren. Da werd ich mir aber leider nicht alle anhören können, weil ich für Ausflüge den Freitag wohl manchmal schwänzen muss (…Streichergebnis?). Stundenplan --> siehe Fotos.
Koreanisch Sprachkurs mache ich keinen, man kommt auch ganz gut mit Händen und Füssen durch (manchmal sogar mit Englisch).
Außerdem hab ich es jetzt geschafft im Wohnheim ein Einzelzimmer zu erhalten, weil einer ausgezogen ist. Darüber bin ich sehr froh (kostet jetzt ca. EUR 300 p.m. statt 250 – was meine 8m² neue Freiheit auf jeden Fall wert sind)!
Sonntag, 7. September 2008
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